Samstag, 21. April 2012

Schoko-Bananenkuchen

Hallo Ihr Lieben...

Ich weiss. Lang lang ist es her, dass ich gepostet habe. Erst wurde Mr. Jules krank, dann ich und dann waren wir eine Woche im Urlaub. Und zwar zum Skifahren. Gibt es nichts herrlicheres als im März noch Ski fahren zu gehen? Da kann man so richtig Abschied vom Winter nehmen. Wenn man heimkommt, sieht alles irgendwie viel grüner aus und man ist bereit für den Frühling... Leider lässt er ja wettertechnisch noch etwas auf sich warten.

Nachdem wir wieder da waren und erst mal unser Häusle nach der langen Abwesenheit wieder auf Vordermann gebracht werden musste und Ostern quasi auch direkt vor der Tür steht, habe ich mich entschlossen, für die Osterfeiertage einen schon tausende Male erprobten Kuchen zu backen. Denn schließlich will ich für die Familie noch als Oster-Give-Aways leckere kleine Osterlämmchen machen. Aber erst mal zum Kuchen. Der Kuchen ist wirklich super einfach, lässt sich bereits wunderbar einen Tag vorher zubereiten und bleibt aufgrund der Bananen trotzdem noch schön saftig. Ich finde auch, dass der Bananengeschmack gar nicht so sehr rauskommt und er mehr wie ein Gewürzkuchen schmeckt. Aber am Besten macht ihr euch selbst ein Urteil davon...



Zutaten:

250 g Butter
250 g Zucker
3 Eier
150 g geriebene Schokolade
1 TL Zimt
1 TL Muskat
1/2 TL gemahlene Nelken
2 EL Kakaopulver
300 g Mehl
1 TL Natron
1/2 Päckchen Backpulver
3 reife Bananen

Zubereitung:

Bananen schälen, pürieren und beiseite stellen. Zucker und Butter schaumig rühren und anschließend nacheinander die Eier unterrühren. Ich habe auf selbst geriebene Schokolade verzichtet und Schokostreusel bzw. Schokoplättchen verwendet. Diese mit Zimt, Muskat, gemahlenen Nelken und dem Kakaopulver unter den Teig rühren.

Mehl, Backpulver und Natron mischen und sieben. Zuerst die pürierten Bananen zum Teig geben und zuletzt die Mehlmischung unterrühren.

Den Kuchen ca. eine Stunde bei 175 Grad Umluft backen.

Buon Appetito! 


Eure Jules








Montag, 9. April 2012

Biskuit-Osterlamm

Wie bereits angekündigt, habe ich für meine Lieben als Oster-Give-Aways ein Osterlamm gebacken. Als ich klein war, gehörte das Osterlammbacken fest zu den Osterritualen. Im Laufe des Älterwerdens verschwand diese Tradition irgendwie auf wundersame Weise. In den letzten paar Jahren jedoch, habe ich das Osterlamm wieder für mich entdeckt. Jedoch nie für mich und Mr. Jules selbst, sondern immer al Geschank an meine Eltern und Schwiegereltern. Die freuen sich auch immer über diese köstliche Kleinigkeit. So auch dieses Jahr. Nachdem ich letztes Jahr das Rezept für einen Eierlikörkuchen für das Osterlamm zweckentfremdet habe, wollte ich dieses Jahr ein neues Rezept ausprobieren. So kam mir das Rezept in der April Ausgabe der "Wohnen & Garten" wie gerufen. Und hier ist es....


 

Zutaten: 

3 Eier
150 g weiche Butter
150 g Zucker
1 TL abgeriebene Bio-Orangenschale
Salz
150 g Mehl
1 TL Backpulver
2 Mandelblättchen
Puderzucker
Semmelbrösel

Zubereitung:

Zuerst den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Lamm-Backform gut einfetten, mit den Semmelbrösel ausstreuen und anschließend zusammenstecken.

Die Eier trennen. Eigelbe, Butter, Zucker und Orangenschale schaumig rühren. 

Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und auf die Eigelbmasse setzen. 

Das Mehl mit dem Backpulver mischen und über den Teig sieben. Alles vorsichtig unterheben. Anschließend den Teig in die Form füllen.

Das Osterlamm im Backofen 30-40 Minuten backen. Anschließend das fertige Lamm ca. 15 Minuten abkühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form lösen. Auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Mandelblättchen als Ohren in die Seiten stecken (ich habe darauf verzichtet, weil mein Osterlamm auch ohne Mandelblättchen ganz wunderhübsche Ohren hat) und mit Puderzucker bestäuben.  

Buon Appetito! 


Eure Jules



Quelle: http://www.wohnen-und-garten.de/Shopping/Aktuelle%20Magazine/1667241-1818880.html